Die letzten Tage waren wirklich schön. Auch für Byron Bay war eigentlich nur eine Nacht eingeplant, im Endeffekt wurden es drei.
Trotz des sehr touristischen Orts war die Atmosphäre in der Arts Factory (unserer Unterkunft) sehr entspannt, lud zum Lesen und zum Kontakte knüpfen ein. Schon am ersten Vormittag, als ich wieder mein Physikbuch rausgeholt hatte und Sabrina fleißig am Sichern der Fotos war, hat uns ein lustiger Kautz angesprochen – Cockatoo Paul. Ein Musiker und Naturbursche, der uns auf einen Walk rund um die Arts Factory eingeladen hat. Er zeigte uns Überlebenstricks für den Fall dass man im Busch auf sich alleine gestellt ist. Auf dem Plan stand der Bau einer stabilen und sehr hilfreichen (Wasser-)Tragetasche ganz aus Pflanzen hergestellt, und anschließend eine Einführung in nützliche Pfanzen der Gegend (er zeigte uns welche man ohne Bedenken essen kann, welche besonders giftig, vitaminreich oder heilend sind). Außerdem gab er uns interessante Tipps wie man an Wasser aus Bäumen gelangt oder was man tun kann, wenn man kilometerlang ohne Wasser auskommen muss (es gibt ein paar spezielle Bäume die auch im Hochsommer erstaunlich kühl bleiben und an denen man sich mittels Umarmungen selbst wieder abkühlen kann um die nächsten paar hundert Meter
Zum Abkühlen |
Leckere Blume |
Am ersten Abend haben wir noch zwei nette Franzosen und ein englisches Pärchen kennengelernt und mit anderen Backpackern Trivia gespielt, wo unter anderem Preise verlost wurden. Ich habe einen Gutschein für eine Führung durch die lokalen Pubs mit vielen Gratisgetränken gewonnen; leider konnten wir ihn nicht mehr einlösen, da wir an dem Tag noch einen anderen Ort angeschaut haben.
Arts Factory |
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