Mittwoch, 31. August 2011

Iluka






Nach Byron Bay verbrachten wir einen Tag im Bundjalung National Park . In Iluka, Woody Head, gibt es wunderschoene Plaetze zum Picknicken, Fischen und Schwimmen.

Sonntag, 21. August 2011

Überlebenstipps und Palatschinken





Die letzten Tage waren wirklich schön. Auch für Byron Bay war eigentlich nur eine Nacht eingeplant, im Endeffekt wurden es drei.

Trotz des sehr touristischen Orts war die Atmosphäre in der Arts Factory (unserer Unterkunft) sehr entspannt, lud zum Lesen und zum Kontakte knüpfen ein. Schon am ersten Vormittag, als ich wieder mein Physikbuch rausgeholt hatte und Sabrina fleißig am Sichern der Fotos war, hat uns ein lustiger Kautz angesprochen – Cockatoo Paul. Ein Musiker und Naturbursche, der uns auf einen Walk rund um die Arts Factory eingeladen hat. Er zeigte uns Überlebenstricks für den Fall dass man im Busch auf sich alleine gestellt ist. Auf dem Plan stand der Bau einer stabilen und sehr hilfreichen (Wasser-)Tragetasche ganz aus Pflanzen hergestellt, und anschließend eine Einführung in nützliche Pfanzen der Gegend (er zeigte uns welche man ohne Bedenken essen kann, welche besonders giftig, vitaminreich oder heilend sind). Außerdem gab er uns interessante Tipps wie man an Wasser aus Bäumen gelangt oder was man tun kann, wenn man kilometerlang ohne Wasser auskommen muss (es gibt ein paar spezielle Bäume die auch im Hochsommer erstaunlich kühl bleiben und an denen man sich mittels Umarmungen selbst wieder abkühlen kann um die nächsten paar hundert Meter
Zum Abkühlen

Leckere Blume
zurückzulegen.) Nach dem Walk gab es noch eine gratis Kostprobe eines lokal gebrauten Biers. Cockatoo Paul hat eine freiwillige Spende verlangt. Mit dem Geld bildet er junge arbeitslose Aborigines zu professionellen Tourguides aus. Später können diese solche Überlebenstricks an Interessierte weitervermitteln.

Am ersten Abend haben wir noch zwei nette Franzosen und ein englisches Pärchen kennengelernt und mit anderen Backpackern Trivia gespielt, wo unter anderem Preise verlost wurden. Ich habe einen Gutschein für eine Führung durch die lokalen Pubs mit vielen Gratisgetränken gewonnen; leider konnten wir ihn nicht mehr einlösen, da wir an dem Tag noch einen anderen Ort angeschaut haben.

Arts Factory
Nochmals zurück zum ersten Abend, wir sind dann noch etwas mit den neuen Bekanntschaften trinken gegangen und haben noch lange ziemlich lustige Kartenspiele gespielt (die wir unbedingt zuhause einführen wollen :)). Für den darauffolgenden Tag haben wir die nette Runde zu Topfen-Palatschinken eingeladen, zumindest zu dem was Topfen am nächsten kommt (Cheese Cream), richtigen Topfen gibt's hier nicht in Australien, oder nur in speziellen Shops... Im Gegenzug haben die Engländer am nächsten Tag leckere Pasta für uns gemacht, die Franzosen mussten leider bereits weiter. Achja, wie konnte ich das nur vergessen; vor dem Abendessen haben wir uns mit ihnen zusammen noch einen der wunderschönsten Sonnenuntergänge angeschaut, die wir je gesehen haben. Nachdem wir das ganze Spektakel vom Hügel des Leuchtturms aus gesehen haben, sind wir noch schnell durch ein Stück Regenwald nachhause gelaufen bevor es komplett dunkel war. Es ist wunderbar so nette Leute auf Reisen zu treffen, ein paar Stunden oder Tage mit ihnen zu verbringen und sich auszutauschen, bevor es uns alle wieder in verschiedene Richtungen verschlägt.



Dienstag, 16. August 2011

Byron Bay


Sind nun in Byron Bay. Der Name kommt übrigens von John Byron (= Großvater des Dichters Lord Byron). Am Vormittag haben wir "Cape Byron Light", einen Leuchtturm der am östlichsten Punkt des australischen Festlandes liegt, besucht. Mit 2.200.000 Candela ist er der lichtstärkste Leuchtturm Australiens. Auf dem Rückweg ist uns eine Bergziege begegnet :)





Frühstücksshow feat. Joachim

Cabarita

Als wir die Tweed Coast entlang fuhren, beschlossen wir am nächsten Strand mit Parkplatz stehen zu bleiben. Wir waren sofort vom Cabarita Beach begeistert und blieben den ganzen Tag - kaum Leute am Strand, wunderschöne Umgebung und Gehwege. Ein herrlicher Ort für Surfer. Viele kommen nach der Arbeit oder Schule hierher um auf der perfekten Welle zu reiten. So gute Surfer haben wir zuvor noch nicht gesehen - vielen kurvten richtig toll auf den langanhaltenden Wellen und es war eine Freude ihnen zuzusehen. Vielleicht schaffen wir es auch noch Surf-Stunden zu nehmen. Ansonsten bleibt es diesmal beim Bodysurfen.







Australische Hühner

Eine kurze Anmerkung zu australischen Hühnern: Sie sind äußerst stylish unterwegs, können einigermaßen hoch fliegen und schlafen gemütlich in Bäumen.

 
Der "Leggings-Hahn"

Das "Style-Huhn"















Brisbane

Albert Street Uniting Church umgeben von Hochhäusern

Myer

Treasury Casino in der George Street

Backpacker Gate im Transit Centre

St. John's Cathedral


Ein paar Australier erzählten uns auf einer Raststation, dass Parken in Brisbane nur zu einem Preis von ca. 8 Dollar die Stunde möglich sei... stellte sich als wahr heraus. Unsere Unterkunft war glücklicherweise nicht allzu weit vom Stadtzentrum entfernt (Brisbane Backpacker Resort). Es gab einen Gratisbus von dort (stündlich) der zum Transit Centre fuhr. Von dort aus waren wir schnell in der Queen Street, der historischen Hauptstraße. Die Straßen im Stadtzentrum sind nach Mitgliedern der königlichen Familie benannt. Alle Straßen mit Frauennamen verlaufen in Richtung Ost-West und alle mit Männernamen in Richtung Nord-Süd.


Glass House Mountains




Auf der Fahrt nach Brisbane stoppten wir im Glass House Mountains National Park. Aus diesem Gebiet stammt ungefähr die Hälfte der australischen Ananas-Produktion. 

Sonntag, 14. August 2011

Mooloolaba

 

Das war wohl unsere Pizza-Woche :D Einmal von Domino's und einmal von einem schönen Restaurant namens Augello's - 2010 Gewinner "Beste Pizza der Welt" - sie war wirklich gut (kein Foto gemacht - wäre komisch gekommen :)).

Dill & parmesan infused dough, salsa verde, cheese, baby spinach, Huon hot smoked salmon fillet, onion jam, parmesan cheese finished with a caper & lemon juice aioli & salmon caviar. Yummy!

 

Man ist von hier recht schnell (ca. 25min) bei den Eumundi Markets - jeden Mittwoch und Samstag. Es gibt über 700 Stände, Essen aus aller Welt wird hier zubereitet (von deutschen Würsten mit Sauerkraut über spanische Tapas bishin zu Sushi... jedenfalls ist für jeden was dabei). Außerdem spielen Bands (darunter ein paar Didgeridoo-Spieler) und Massagen, Kleidung, Skulpturen u.v.m. wird hier angeboten.



Loo With a View




So ein Ferienhaus mit Boot wär schon nett :)


Kajaken am Brisbane River in Mooloolaba (kann von Mooloolaba Backpackers gratis ausgeborgt werden - ebenso Surfbretter und Body Boards)


Noosa

Noosa ist sehr "chic" - tolle Apartments und Hotels. Der Nationalpark ist auf jeden Fall einen Besuch wert.



Auf dem Weg nach Noosa.

Sunshine Beach

Sehr schöner Strand und tolle Aussicht entlang der Küste auf der Weiterfahrt nach Noosa.


Wicked Camper "Mars Attacks"

Rainbow Beach


Tin Can Bay - erste Delphine gesichtet

Body Board



In Hervey Bay verbrachten wir nur eine Nacht. Statt dem Jucy Deal (“Nomads” renovieren gerade) wurden wir für 5 Dollar in einem Dorm (9 Leute) untergebracht und konnten alle Anlagen benutzen. Das Gute war, dass die “Next Backpackers” ein kleines Heimkino mit einer großen Filmauswahl haben. Hervey Bay kann man unser Meinung nach auslassen – denn dann kommt Rainbow Beach – zumindest uns viel sympathischer. Wir wollten eigentlich nur eine Nacht dort verbringen... daraus wurden drei. So geht es laut den Angestellten vielen. Es gab gratis Frühstück, ab und zu freies Abendessen (mit Spieleabenden... jeden Montag) und Body Surfboards etc. konnte man jederzeit ausleihen. Die Küche ist sehr schön, ebenso die sanitären Anlagen. Die Mitarbeiter sind total nett, es gibt eine Feuerstelle um die sich jeden Abend eine gemütliche Runde versammelt, Boomerang-Workshops, zu Sonnenuntergang kann man einen Spaziergang mit einem der Angestellten unternehmen, der einem die schönsten Plätze von Rainbow Beach zeigt. Außerdem war die Musik gut. Wir wollten eigentlich gar nicht weiterfahren... ;-) Eine Nacht bekamen wir sogar gratis. Eigentlich sind wir dort im Plus ausgestiegen... (mit dem Jucy Deal zahlt man für die Nacht 5 Dollar... alle Jucys und auch Backpacker aufgepasst: Pippies Beach House in Rainbow Beach, 22 Spectrum Street!!!).
Wir sind dann von Rainbow Beach nach Fraser Island gefahren, siehe vorheriger Eintrag.


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